es spielten:
Marina Slawowa als FRAU AUS BELI ISKAR | AUßERIRDISCHE
Dilijana Dobrinowa als FRAU MIT PROBLEM
Ilijana Braikowa als INFORMATIKLEHRER | OMA KERA
Welina Panchewa als METEOROLOGIN | NEUE THEATERDIREKTORIN
Ani Bozhilowa als ZONKA
Daniel Yanew als TRAUZEUGE
Pirin Marinow als THEATERDIREKTOR
Pawel Bozhilow als GEORGI | VATER DES SCHWIEGERSOHNES
Taner Tscherkez als DIEB
Wesselin Zlatarow als PETSCHO | DRITTER MANN
Marin Dimitrow als JOWTSCHO | ZWEITER MANN
Walentin Gibelin als BAJ ZONTSCHO | ERSTER MANN
„Der Sozialismus in Bulgarien ist gerade verschwunden und das Land befindet sich in einer chaotischen Demokratisierungsphase. Alles, darunter auch die Theaterkunst, scheint nicht in Ordnung zu sein. Die Gäste einer provinziellen Hochzeit verwechseln den Veranstaltungsort mit einem hauptstädtischen Theater. Ihr Auftritt auf die Bühne führt zu zahlreichen Problemen – der Theaterleiter wird entlassen, der erste Liebhaber der Braut gewinnt ihre Liebe zurück, die Hochzeit ist fast gescheitert. Der unkontrollierbare Chaos spiegelt die Identitätskrise wider, unter der der Durchschnittsbulgare leidet. Während das Geld, die Bildung und die Freiheit ihm immer nicht reichen, brauchte er sie überhaupt nicht.
Mehr als 25 Jahre später bleiben jene Konfliktlinien unverändert und der Bulgare glaubt immer noch, dass niemand anders schlauer und klüger als ihn ist. Die moderne Interpretation vom “Balkanischen Syndrom” berücksichtigt sowohl die Vergangenheit als auch die Gegenwart und stellt die typischen Eigenschaften des Balkans auf eine frische und aufgeschlossene Art und Weise zur Schau. Die angesprochenen Themen können sehr schnell zum Lachen bringen. Aber auch zum Nachdenken…“