es spielten:
Maike Schroeter als CUCA
Kim Schnitzler als BEBA
Christoph Naschke als LALO
Regie: Maria Umbach Bühne | Kostüm: Michel Greise
von José Triana
„Mach die Türe zu, das Spiel beginnt.“ Für die ganz großen Revolutionen ist Platz im kleinsten Raum. Lalo, Cuca und Beba wissen nicht, was sie wollen, aber was sie nicht wollen, das wissen sie. „Nicht immer denken müssen, dass das Leben nur geliehen ist, dass man kein Recht darauf hat.“ Sie entschließen sich zu einem Spiel. Das Spiel heißt „Mörder“. Der Täter ist einer von ihnen, die Opfer sind ihre Eltern. Dieses Spiel muss immer wieder von vorne anfangen und einmal bis zu letzten Konsequenz gebracht werden. Endlich selbst denken und Entscheidungen treffen, dies scheint nur möglich, wenn man sich zuvor von der Übermacht der elterlichen Liebe befreit.