es spielten:
Leonel Henckes als DER SOHN
Yekatarina Bezdetnaya als DIE MUTTER
Jonathan Kempf als DER 1. MÖBELTRÄGER
Sascha Bogdanovic als DER 2. MÖBELTRÄGER
Jan Meyer als DER INSPEKTOR
Paula Menzel als AMMIT
„Wir sind die Straßen hinunter, in Räume gekommen, Vorbei an Parks, An Plätzen, Wiegen Mütter die Kinder, „Auf auf!„ Sagen sie, „Auf Auf.“
Ein verschwunden geglaubter Sohn kehrt eines Tages in das Haus seiner Mutter zurück. Am Ort seiner Geburt,erhofft er sich nach Jahren der Abwesenheit, in den Kreis der Menschen, die ihm am nächsten stehen sollten, zurückzufinden. Doch der Wunsch bleibt unerfüllt, weil eine gemeinsame Sprache fehlt.
Die geplante Aufarbeitung seines Lebens entpuppt sich immer mehr als Alptraum und entwickelt eine nicht mehr aufzuhaltende Eigendynamik.
In einem absurden Tanz füllt sich die Wohnung der Mutter immer weiter mit den Möbeln des Sohnes und drängt diesen unaufhaltsam dem Abgrund entgegen.
Frei nach Motiven von Eugène Ionesco setzt sich die Inszenierung mit der Entfremdung und Entfesselung eines Menschen von den eigenen Wurzeln auseinander und fragt nach dem, was uns hält und was uns treibt. In einer Überarbeitung von Christopher Ramm und Felix Giese.