es spielten:
Mathis Ruffing als AUTOR
Ronja Nehls als VERLEGERIN
Lucia Schierenbeck als REGIEASSISTENTIN
Marius Legowski als REGISSEUR
1967 erschien Guy Debord’s Werk „Die Gesellschaft des Spektakels“. 48 Jahre später veröffentlicht ein junger Autor sein erstes Buch. Es ist ein schwieriges Werk, ein prosaisches Konglomerat assoziativer Bilder. Das Buch soll der Öffentlichkeit präsentiert werden. Eine Autorenlesung soll stattfinden undsetzt eine Dynamik der Macht und Affekte frei.
Kann Kunst als autonome, subversive Kraft im Verblendungszusammenhang des Spektakels funktionieren? Wo kann sich ein junger Autor in einer Welt, die zwischen Exzess und Anteilslosigkeit pendelt verorten? Was wird aus der Intention, wenn Werk und Schöpfer als Ware zirkulieren? Wir verfolgen den jungen Autoren auf seinem Weg durchs Spektakel.