es spielten:
Mathias Feldmann als diverse
Nils Kirchgeßner als diverse
Josua Chrostek als diverse
Tatjana Kranz als diverse
Julia Bahn als diverse
Annika Schäfer als diverse
Anna Gesa-Raija als diverse
„Und ich sah ein Weib sitzen auf einem scharlachfarbenen Tier, das war voll Namen der Lästerung und hatte sieben Häupter und zehn Hörner. Und das Weib war bekleidet mit Purpur und Scharlach und übergoldet mit Gold und edlen Steinen und Perlenund hatte einen goldenen Becher in der Hand, voll Greuel und Unsauberkeit ihrer Hurerei, und an ihrer Stirn geschrieben einen Namen, ein Geheimnis: Die große Babylon, die Mutter der Hurerei und aller Greuel auf Erden.“ (Johannesoffenbarung, Kapitel 17 „Die große Hure Babylon“)
Bei der Eigenproduktion setzen sich Schauspieler und Performer mit Fragen wie der Definition und Aktualität des Sündenbegriffs in der Postmoderne, der Johannesoffenbarung als Hoffnungsträger einer besseren Welt, der Ästhetik von Gewalt sowie dem Begriff „Unzucht“ als gesellschaftliches Konstrukt auseinander. Dabei werden sowohl den Bibeltext (Offenbarung des Johannes, Kapitel 17) als auch Texte aus der Textsammlung „SIEBEN“ von Ruth Johanna Benrath verwendet. Die Zuschauer sind eingeladen zu einem Spektakel aufgeteilt auf zwei Spielstätten.