Theaterstücke Jubiläumsprogramm
2021 wurde das TIK 60 Jahre alt. Ausgerechnet mitten in der Pandemie.
Aber dennoch:
Nach dem Prinzip – Ein Jahrzehnt, ein Stück – wurden sechs Theaterstücke inszeniert, die bis Dezember 2021 im Livestream präsentiert wurden. Dabei stellten wir uns den Texten und zeitgenössischen Themen und fragten, was hat sich verändert? Der definitive Vorteil unserer Livestreams ist, dass ihr hier auf unserer Homepage via Youtube jederzeit (noch einmal) in die Stücke reinschauen könnt. Wir machten weiter. #UndKeinBisschenLeise
Die 60er Jahre-Anti
Wer kennt nicht Sophokles‘ „Antigone“? Am 6. Oktober 1965 wurde das Drama im tik mit „4 Mal Antigone“ gleich multipel inszeniert. Im Rahmen von 60 Jahre tik brachte das Regie- und Autorenteam Beng & Beng mit „Anti“ nun ihre ganz eigene, kurzweilige und thematisch durchaus abtrünnige Version der Tragödie auf die Bühne und vor die Kamera. Was zählen für den Machthaber die Stimmen der Frau, der Jugend, des Blinden? Sprachlich ständig auf dem Sprung zwischen den Zeiten nimmt das großartige Ensemble die Zuschauer mit auf dem nicht einmal einstündigen Weg in die Katastrophe.
#60Jahretik#Undkeinbisschenleise
Text/Regie/ Bühnenbild und Requisite: Bea Beng, Pierre Beng; Lektorat: Axel Körting; Songtexte und Kompositionen/Musikalische Leitung: Judith Schäfer; Ensemble: Axel Körting, Lydia Steer, Jonathan Arava, Arthur Breitsprecher, Judith Schäfer, Pierre Beng; Ton: Nicholas Young; Licht: Vivian Schlosser; Live Schnitt: René Tettenborn; Bildregie: René Tettenborn, Bea Beng; Kameras: Luca Zoe Renz, Meret Blase, Richard Haufe-Ahmels; Video-Zuspiel: Irvin Hostettler; Ton-Mix/Songs: Micha Schirmer
Die Veranstaltung fand aufgrund der aktuellen Pandemielage als Live Stream statt und kann jederzeit angesehen werden.
Die 70er Jahre-Was bleibt
Die Stückentwicklung „Was bleibt“ ergab eine sehr moderne und persönlich anmutende Auseinandersetzung mit den in verschiedenen Kunstformen vielfach bemühten sieben Todsünden. Was genau bedeuten heute noch Begriffe wie „Genusssucht“, „Wolllust“ oder „Geiz“? Wo und wie begegnen sie uns, wie gehen wir mit diesen Aspekten um? Was bleibt, wenn alle Todsünden passé sind? Es entstanden private Momente voller Spannung, die zu keinem Zeitpunkt auch nur eine Spur von Langeweile aufkommen ließen. Am Ende wird das Publikum möglicherweise mit Fragen zurückgelassen, die es sich nie zuvor gestellt hat. Was könnte bei diesem Thema ein besseres Fazit sein?
#60Jahretik#Undkeinbisschenleise
Projektleitung/Regie: Luca-Zoe Renz, Ensemble: Charlotte Schülke, Christoph Walz, Kimmy Bährens, Anna Wissmüller, Samuel Kastell, Lydia Steer, Olivia Benz, Regieassistenz und Schnitt: Meret Blase Licht: Viva Schlosser, Ton: Micha Schirmer , Steady Cam Operator: René Tettenborn.
Die Veranstaltung fand am aufgrund der aktuellen Pandemielage als Live Stream statt und kann jederzeit angesehen werden.
Die 80er Jahre-Zur Dicken Wachtel (Oder wie man Männer mordet)
Text/Regie: Felix Mohr
Ensemble: Pia Völkel, Natalie Conrad, Michelle von Ruschinski, Sofía Letier, Ivonne Eden Schwarz, Robert Gahren, Nancy Bakalli
Text / Regie: Felix J. Mohr
Regieassistenz: Nancy Bakalli
Licht: Viva Schlosser
Ton: Nicholas Young, Viva Schlosser
Schnitt: Luca Zoe Renz
Steady Cam Operator: René Tettenborn
Premiere: 5.6.2021
Die Veranstaltung fand aufgrund der aktuellen Pandemielage als Live Stream statt.
Die 90er Jahre-Haunted Nineties
DIE 00ER JAHRE-HAMLET ZUM KOTZEN VON WILLIAM DOWNS
tik Premiere: 6. April 2007
Termin im Jubiläum: 30. April 2021
Projektleitung/Regie: Arthur Breitsprecher
Die Veranstaltung fand aufgrund der aktuellen Pandemielage als Live Stream statt.
#60Jahretik #UndKeinBisschenLeise
DIE 10ER JAHRE-DER MENSCHENFEIND: REVISITED
#60Jahretik #UndKeinBisschenLeise