Medea,
von Jahnn, Euripides und co verschiedene Schicksale zugeschrieben und abgeschlossen und endlichgemacht, tritt sie nun aus dem Schatten der Unterdrückung und erzählt uns ihre Geschichte. Erwartungen an sie als Mutter, als Frau, als Mörderin, als Fremde, als Betrogene gehören zu dem, was unsere Vorstellungen von Medea prägen. Sie befreit sich von den Zuschreibungen, denen sie unterworfen ist. Medea emanzipiert sich und bricht aktiv mit dem Bild, das sie zur Gefangenen macht. In dem Raum, in den Medea einlädt, sieht sie sich unerwartet mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Wie werden wir sie erfahren, auf sie reagieren? Zeigt sie sich als eine von uns oder bleibt sie uns fremd?
es spielen:
Beatrice Spranger und Medea Sisti
Beatrice Spranger und Medea Sisti
Regie | Pädagogik: Nadine Seyffert
Text | Dramaturgie: Irene Wildberger
Technik: Vivian Schlosser | Björn Wunsch
Medien | Kamera: Fenja März
Text | Dramaturgie: Irene Wildberger
Technik: Vivian Schlosser | Björn Wunsch
Medien | Kamera: Fenja März
Eintrittspreise
Theater-Vorstellung normal: | 8,00 € |
Theater-Vorstellung ermäßigt: | 5,00 € |
tik – Mitglied: | kostenfrei |